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NAIS 2007: vier AGs zur Gesundheitsförderung

Steuerungskreis Gesundheitsförderung: Mit Volker Falkenstein, Stadt Bruchsal - Wolfgang Wähnke, Bertelsmann Stiftung - Thomas Altgeld, Landesvereinigung für Gesundheit, Niedersachsen. Vier Arbeitsgruppen (AGs):

Das Querschnittsthema Integration von Randgruppen (behinderte Menschen, Menschen mit geringem Einkommen, ältere Menschen mit Migrationshintergrund, ältere Arbeitslose, Rentner mit geringen Bezügen u. dgl. mehr) soll in allen AGs behandelt werden.

Zeitlicher Rahmen für 2007:

Die AGs werden bis zur Abschluss-Präsentation ca. 4 bis 6 mal zusammentreffen. Zwei bis drei Stunden sind je Treffen denkbar. Tatsächlicher Zeitbedarf und Ortswahl entsprechend Notwendigkeit. Volker Falkenstein hilft bei Problemen Tel. 07251 79 357.

26. Januar: Auftaktveranstaltung, Bildung der AGs
21. Juni: Halbzeit - Pressegespräch - Sprechertreffen
9. November: Abschluss mit Ergebnis-Präsentation im Steuerungskreis
10. November 2007: Bürgerabend
Danach: Umsetzungsphase (Ende Support durch Bertelsmann Stiftung)

Ansatzpunkte (Auswahl)

  • Bestandsaufnahme der in Bruchsal vorhanden Aktivitäten und Akteure
  • Sichtung und Bewertung des Vorhandenen
  • Werden die Zielgruppen erreicht? Welche werden nicht erreicht?
  • Handlungsbedarf identifizieren
  • Muss die kommunale Verwaltung einbezogen werden? Externe Kooperationspartner?
  • Startermaßnahmen - was lässt sich sofort umsetzen?
  • Von anderen lernen
  • Lösungsvorschläge - Umsetzungsschritte - Verantwortlichkeiten

Bruchsaler Rundschau 23. Juni 2007, S. 29

In der Wochenendausgabe Nr. 142 vom 23./24. Juni 2007 erschien ein ausführlicher Bericht über die in den ersten Monaten geleistete Arbeit der vier AGs. Klicken Sie auf die Vorschau um sie zu vergrößern.

Bruchsaler Rundschau vom 23./24. Juni 2007

Bruchsaler Amtsblatt Nr. 5 vom 1. Feb. 2007, S.9

Was können wir tun, um in Bruchsal auch künftig eine möglichst hohe Lebensqualität zu sichern? Was droht den Bruchsalern, wenn wir uns nicht auf den demographischen Wandel einstellen? Immerhin: Die kürzlich in Bruchsal durchgeführte Seniorenbefragung hat überdurchschnittlich gute Ergebnisse gebracht. Dreiviertel aller befragten Bruchsaler Senioren schätzen ihre Gesundheit als sehr gut, gut und zufriedenstellend ein, während es im Bundesdurchschnitt nur zweidrittel sind. 5 Prozent der Bruchsaler Senioren finden ihre Gesundheit schlecht, während es in Deutschland 10 Prozent sind.

Bei den Alternsängsten steht die Angst vor gesundheitlicher Beeinträchtigung an erster Stelle. “Wenn ich daran denke, wie lange meine Mutter nach ihrem Schlaganfall krank war und wie sehr sie gelitten hat, habe ich manchmal Angst, dass mir etwas Ähnliches passiert. Sie hat aber auch immer gern viel und fettreich gegessen und sich wenig bewegt. Wenn sie gesünder gelebt hätte, wäre ihr sicher einiges erspart geblieben. Ich walke regelmäßig und achte auch auf gesunde Ernährung und versuche so mich gesund zu halten.”

Diese Ängste sowie nationale und internationale Studien führten zu der Empfehlung, dass im Bruchsaler NAIS-Projekt verstärkt gesundheitsfördernde Maßnahmen durchgeführt werden sollen. Hierdurch, so Wolfgang Wähnke von der Bertelsmann Stiftung, sollen die überdurchschnittlich hohe Lebensqualität und der hohe Gesundheitszustand älterer Menschen in Bruchsal gesichert werden.

Am Freitag, den 26. Januar 2007 begrüßte Bürgermeister Ulli Hockenberger die neu gegründete NAIS-Steuerungsgruppe. Die Steuerungsgruppe diskutierte mögliche Maßnahmen zum Thema Gesundheitsförderung in Bruchsal. Neben Teilnehmern des NAIS-Initiativkreises nahmen u.a. auch Vertreter der Ärzte- und Apothekerschaft, der Krankenkassen, der Volkshochschule, der Sportvereine, der Wohlfahrtsverbände, der Senioreneinrichtungen/Institutionen, interessierte fachkundige (? HDM) Bürger, politische Vertreter sowie Fachbehörden des Landkeises teil.

Unter der Leitung von Thomas Altgeld von der Landesvereinigung für Gesundheit in Hannover bildeten sich vier Arbeitsgruppen Fitness, Pflege, psychische Gesundheit und präventive Hausbesuche, die sich in den nächsten Wochen treffen werden, um die nächsten Schritte zu planen.

Auskünfte zum NAIS-Projekt erteilt Volker Falkenstein, Tel. 07251 79 357

Text © Bruchsaler Amtsblatt, leicht gekürzt.

© Foto Kraichgaulandschaft wetwater flickr.com

 

 

 

 

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